Schau/Großübung in Glosberg

Feuerwehr Glosberg

Schau/Großübung in Glosberg

mit den Feuerwehren aus
Kronach, Seelach, Knellendorf, Gundelsdorf und Glosberg
(Bilder)

GLOSBERG 28.09.2019

Dicke Rauchschwaden dringen aus den Fenstern, vom inneren des Hauses sind Hilfeschreie zu hören. Ein Szenario, dass so keiner haben möchte und doch ist es gut zu wissen, dass die örtlichen Feuerwehren schnelle Hilfe leisten können.
Dies demonstrierten am Samstag bei einer Schauübung in Glosberg die Feuerwehren aus Kronach, Seelach, Knellendorf, Gundelsdorf und Glosberg.
Als ansässige Ortsfeuerwehr trafen wir zuerst an der Einsatzstelle ein, nach einer kurzen Lageerkundung durch die Einsatzleiterin Nicole Kramp wurde eine Wasserversorgung von einem nahe gelegenem Oberflurhydrant aufgebaut und des erste Strahlrohr konnte bereits ca. 10 Minuten nach der Alarmierung für die Brandbekämpfung eingesetzt werden. Da das primäre Ziel aber der Personenrettung galt, wurde die Steckleiter in Stellung gebracht um die Personen aus den oberen Stockwerken zu retten. Zwischenzeitlich traf auch die Feuerwehr Knellendorf ein, die zusammen mit unseren Kameraden sich für einen Innenangriff mit schwerem Atemschutz ausrüsteten. Zwei Trupps gingen ins Haus um nach den vermissten Personen zu suchen, die auch sehr schnell gefunden werden konnten. Durch die starke Rauchentwicklung im inneren (hier durch Nebelmaschinen künstlich erzeugt) konnte man seine Hand nicht vor den Augen sehen, so dass sich die Trupps Schritt für Schritt herantasten mussten. Die Feuerwehr aus Gundelsdorf baute eine weitere Wasserversorgung vom Löschteich zur Einsatzstelle auf und begann mit den Löscharbeiten sowie auch der Sicherung des Nachbargebäude. Außerdem stellten sie für die Drehleiter aus Kronach eine B-Leitung zur Brandbekämpfung zur Verfügung. Die Feuerwehr aus Seelach übernahm die Brandbekämpfung auf der Nordseite des Gebäudes, die Wasserversorgung wurde von einem nahe gelegenem Unterflurhydranten hergestellt. Zusätzliche Atemschutzgeräteträger konnten sich dank des Gerätewagens Atemschutz mit weiteren Pressluftatmern ausrüsten und zum Innenangriff vorgehen. Die Personenrettung über Drehleiter und auch über Steckleiter war ca. 20 Minuten nach der Alarmierung bereits beendet. So dass man sich vollkommen auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Nach insgesamt ca. 45 Minuten ab der Alarmierung wurde „Brand aus“ gemeldet und die Übung beendet. Nach dem Aufräumen wurde in einer Nachbesprechung die sehr gute und sehr schnelle Zusammenarbeit aller Wehren gelobt. „Man merkt sofort dass hier Hand in Hand gearbeitet wird und es Spaß machte den Wehren bei dieser Übung zu zusehen!“, so die Worte vom KBI Schuhbäck. Auch der 3. Bürgermeister Markus Wich der Stadt Kronach lobte die beeindruckende Übung und das gute Miteinander, die Stadt ist Stolz auf ihre Feuerwehren und dass diese sehr gute Arbeit leisten, wurde heute wieder einmal demonstriert. Kommandant Hofmann begrüßte den 3. Bürgermeister Markus Wich, den KBI Matthias Schuhbäck, den KBM Martin Panzer und vorallem die Wehren aus Kronach, Seelach, Knellendorf, Gundelsdorf und Glosberg mit insgesamt 81 Feuerwehrfrauen/männer. Dass sich alle an einem Samstag Nachmittag um 16 Uhr die Zeit nahmen an dieser beeindruckenden Übung teilzunehmen, bedankte er sich. Es wurde sehr schnell und gut zusammen gearbeitet. Eine Brotzeit mit Bratwürsten, Sauerkraut, Brötchen und Getränke habe sich jetzt jeder verdient und lud die Anwesenden ins Glosberger Feuerwehrhaus ein.

Bilder von der Übung

 

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